2024-02-15 - so heaps beached as!!!

Heute hat es uns voll erwischt. Wir sind gestrandet, gefangen, eingekesselt, festgesetzt, eingekesselt, eingekreist, kurzum wir können unseren Campingplatz nicht verlassen. Nach Mitternacht hatte es zwar nicht mehr geregnet, aber jene Mengen, die es vor Mitternacht geregnet hatte, genügten, um den ‚Carnarvon River‘ so anschwellen zu lassen, sodass wir ihn nicht queren und das Camp verlassen können.

Das Problem dabei ist, dass es nicht nur hier lokal, sondern in großen Teilen der Ostküste heftige Regenfälle gab. Sollten wir den hiesigen Fluss durchfahren können, wissen wir immer noch nicht ob wir weiter kommen, da ringsum viele Straßen wegen der Unwetter gesperrt sind.

Wir sitzen hier im Camp an einem trockenen und sicheren Ort, beobachten die Wasserstand des Flusses und checken welche Straßen in der Umgebung offen bzw. gesperrt sind. Die Parkverwaltung hat uns nun Zugang zu ihrem Bürointernet gegeben, sodass wir vor der Rezeption sitzen und diverse einschlägige Apps durchforsten.

Ein paar Mal am Tag gehen wir zu dem nahen Fluss, um zu sehen, ob der Wasserstand schon zurückgegangen ist. Vor dem eigentlichen Fluss hat sich ein See gebildet, den man zuerst durchfahren muss, um dann die eigentliche Durchquerung des Flusses mit starker Strömung anzugehen.





Die einzigen Fahrzeuge, welche den Fluss momentan durchfahren können, sind große Allradfahrzeuge. Bei unserem Skoda-Kamiq würde wahrscheinlich das Wasser überall dorthin eindringen, wo wir es nicht gebrauchen können.



Mit uns hier kaserniert ist unter anderem die Familie T. aus Deutschland. Da wir uns gut miteinander verstehen, vergeht doch die Zeit schneller, als wenn wir allein hier herumsitzen müssten. Im Camp-Shop haben wir Pizza für alle gekauft und in der Campkitchen im Pizzaofen aufgebacken und dann gemeinsam verspeist.



Wir hoffen nun, dass es diese Nacht nicht regnet und der Wasserstand zurückgeht. Bei noch mehr regen könnte es Tage dauern bis wir wieder weiterfahren können.