2024-02-23 - Fraser-Island-Tour Tag 3

Durch den gestrigen intensiven Tag haben wir auch in der Nacht sehr gut geschlafen, mussten aber wieder um 6:00 aus den Federn. Diesmal hatten wir vor dem Frühstück auch noch alles zusammen zu packen, da dies der letzte Tag der Tour war und wir diese auf dem Festland beenden werden.

Nach dem Frühstück ging es gleich los, um den nächsten Süßwassersee zu besuchen. ‚Lake McKenzie‘ ist der bekannteste und meistbesuchte See auf der Insel. Darum waren wir schon um 8:30 dort, damit wir ihn fast alleine genießen konnten.




Wird der See heutzutage als Erholungsgebiet genutzt, trafen sich früher die Aborigines hier um Versammlungen am ‚See der Weisheit‘ abzuhalten. Während des Zweiten Weltkrieges wurden hier Fallschirmjäger für die Eroberung Japanischer Inseln ausgebildet.



Wir genossen beim Schwimmen, Plantschen und Spielen das saubere und warme Wasser des Sees. Einige ganz sportliche Leute versuchten sich auch im Stand-Up-Paddeling.





Nun zogen wir weiter zum ‚Wanggoolba Creek‘. Dies ist ein kleiner Süßwasserfluss mit kristallklarem Wasser und weißem Sand als Flussbett.





Ein kleiner Rundwanderweg entlang des Baches führte uns durch den einzigen Regenwald auf der Welt, dessen Untergrund komplett aus Sand besteht.





Dies war auch schon der letzte Besichtigungspunkt unserer Tour. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen, denn wir haben tolle Dinge gesehen und viele nette Menschen aus vielen verschiedenen Ländern (Irland, Schweiz, Deutschland, Frankreich, USA, Australien)  kennengelernt. Dass wir mit Abstand die ältesten Teilnehmer der Tour waren, spielte weder für die Jungen noch für uns eine Rolle.

Die Fahrt zur Fähre war wieder ein optischer Leckerbissen. Wir konnten uns in den drei Tagen nie an den Schönheiten dieses Strandes satt sehen.



Auf die Fähre mussten wir ein paar Minuten warten und hatten so Gelegenheit, uns voneinander zu verabschieden. Nachdem wir übergesetzt hatten, wurden wir wieder in unser Hostel in ‚Rainbow Beach‘ gebracht. Wir haben diesen Tripp sehr genossen und waren von der guten Organisation der Tour beeindruckt. Es war ein guter Schlusspunkt unserer Reise.